Deutschland: Wandel und Strategie.
Die europäische Wirtschaftskrise, die Terroranschläge in nahegelegenen Ländern, die russische Krise, die Probleme in Frankreich, Griechenland und der Türkei, die starke Belegung der Märkte Italiens und Spaniens … Welche Auswirkungen haben auf die Deutschen – und auf die Empfangsländer des deutschen Tourismus – die verschiedenen geopolitischen Konflikte der Länder, in denen sie früher führend waren?
Die weiter entfernten Orte scheinen die Alternative zu sein, gelegentlich eine billigere Alternative, welche die Anziehungskraft des Exotischen als Zugabe bietet. Mexiko, die Dominikanische Republik, Kuba: drei von den Deutschen vorgezogene Reiseziele, in denen die Umstände ganz andere sind.
Durch den Verlust des aufkeimenden russischen Marktes in Mexiko und der Dominikanischen Republik hatten die Deutschen eine Verschnaufpause, um bessere Tarife zu erzielen.
Obwohl in den Vereinigten Staaten von Amerika noch immer die Einschränkungen für Turismusreisen nach Kuba nicht aufgehoben worden sind, sind seit der Ankündigung der Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern die Reisen aus anderen Ländern, die die Insel zum Reiseziel haben, ungewöhnlich angestiegen.
Seitdem Kuba Mode ist, haben sich die Kapazitäten verringert und sind die Preise auf der Insel gestiegen, und die deutsche Kreativität begann sich zu entwickeln.
Bleibt noch eine Frage zum deutschen Markt in Lateinamerika: Wie wird er das neue und unbekannte Kolumbien betrachten? Wer hat Lust, seine Meinungen dazu zu äußern? In webmaster@caribbeannewsdigital.com erwarten wir Ihre Kommentare.