Ein noch nicht entdecktes Paradies
Unwahrscheinlich erscheinende Strände, Haine von Kokos- und Königspalmen, wunderschöne Naturparks mit unerwarteten Arten der Flora und Fauna und ein immerfort freundliches Gesicht der Bewohner lassen einen Urlaub hier unvergeßlich werden.
Sich für einen Strand hier zu entscheiden, ist etwas außerordentlich Subjektives. Die zur Wahl führenden Faktoren sind divers und gelegentlich widersprüchlich: Wassertemperatur, ruhiges Umfeld, Hotelnähe, Natur, Strandqualität, touristische Einrichtungen usw. usf.
Beschränken wir uns jedoch auf paradiesische Strände, an denen die berühmten Limetten der Karibik gedeihen, die Palmen- und Kokoshaine, und wo im ganzen Umkreis kein Mensch zu sehen ist, dann wird die Sache schon anders. Obwohl es unglaublich scheint, gibt es in der Dominikanischen Republik doch noch eine ganze Palette von Beispielen vieler mehr oder weniger intakter Strände.
Die Ostküste An der Westküste des Landesterritoriums ist Andrés de Boca Chica das der dominikanischen Hauptstadt am nächsten gelegene Strandgebiet. Zu finden sind hier namhafte Hotels und Restaurants, ein Wassersportklub, ein Hafen und kleine Insel (Las Maticas).
Unendlich viele begehrenswerte Zentren sind in San Pedro de Macoris anzutreffen: Juan Dolio, Embassy, Guayacanes und Villas del Mar sind einige der namhaftesten. Diese Strände werden von den Hauptstädtern für Privatwohnungen bevorzugt und zeigen ebenfalls eine starke Vertretung der wesentlichen Hotelketten (mit einem Angebot von 4500 Zimmern).
Cumayasa und La Caleta bilden den Uferbereich der schönen Provinz La Romana. Hierzu gehört die Insel Catalina, ein Terrain, das selbst die Abenteuer von Robinson Crusoe angenehmer hätte werden lassen und dessen feiner Sandstrand und transparentes Wasser heute Hunderte von Touristen anzieht.
In Altagracia treffen wir auf die Cosa del Coco, einem langgestreckten Strandbereich. Hier wechseln sich Macao, Bávaro, Punta Cana, Cabo Engaño, Cabeza de Toro und Punta Juanillo ab. Auch Puerto Escondido und Bayahibe genießen ihren verdienten Ruf in der Provinz. In dieser Zone gibt es mehrere von großen Ketten betriebene touristische Zentren. Diese Strände werden alljährlich von Tausenden Urlaubern besucht. Ihre Einreise erfolgt über den internationalen Flughafen Punta Cana. Dieser steht im Touristenaufkommen nach dem Flughafen Las Américas von Santo Domingo an zweiter Stelle.
Im Ort El Seibo lebt man von Ackerbau und Viehzucht. Hier befindet sich der sehr schöne Strand Miches, an dem spanische Galeonen (wie die Tolosa) gefunden wurden. Im Strandgebiet El Seibo befinden sich außerdem die Lagunen Redonda und Limón.
Die sieben Höhlen der Bucht San Lorenzo an der Mündung des Rio Bacarrote verleihen Hato Mayor eine starke archäologische Bedeutung. Der bedeutendste Strand hier ist Sabana de la Mar im gleichnamigen Fischerort.
Die Nordküste An der Nordküste ist eine starke touristische Entwicklung zu verzeichnen. Die Orte sind Puerto Plata, Sosúa, Cabarete, Puerto Isabela, Cambiaso und Playa Dorada. Sie sind ein spektakuläres Angebot der Provinz. Cabarete ist aufgrund seiner Wind- und Küstenbedingungen einer der weltbedeutendsten Surfingorte. Playa Dorada, Sosúa und Cabarete sind jene Strände, an denen die Besucherzahl die höchste Steigerung erfuhr. Große Hotelanlagen und viele Restaurants, Shops, Ladenpassagen und Servicezentren tragen zum angenehmen Aufenthalt der Touristen bei.
Monte Cristi ist eine heiße und sehr feuchte Region. Die einsamen Gegenden von Punta Rucía, El Manantial, Monte Cristi und Bahía de Manzanillo geben dem Besucher die erforderliche Ruhe. Der Sand des sich hinter der Bezeichnung El Morro verbergenden Strandes (große den Hafen der Stadt schützende Küstenerhebung) ist von rötlicher Farbe. Der Wellengang hier ist stark.
Grande, Bretón, El Caletón, Diamante, Preciosa und Cabo Francés sind die Strände von María Trinidad Sánchez. Sie zeichnen sich aus durch sehr weißen und feinen Sand sowie durch starken Fischreichtum und Meeresfrüchte (vor allem Langusten).
Als Mehrsportzentrum könnte Espaillat bezeichnet werden. Hier werden zahlreiche Wassersportarten – wie Tauchen, Surfen, Angeln – gepflegt.
Samaná ist eine exotische Provinz mit transparentem Wasser und üppiger Vegetation. Namhafte Orte in dieser Provinz sind Las Terrenas, Puerto Escondido, Rincón und Playuela. Der Reiz dieser Orte ist einmalig. Hier stehen kleine Hotels und Feriendörfer. Eine weitere Attraktion ist der Nationalpark Los Haitises und Cayo Cabrón.
Die Südküste In den weiter südlichen Wassern von San Cristobal, Playa Najavo und Playa Palenque ist eine große Anzahl von Meeresfrüchten zu finden.
Peravia ist durch seine Salzvorkommen bekannt. Die wichtigsten Strände dieser Region sind Nizao, Baní, Las Salinas und Monte Río.
Azua besitzt sehr schöne Strände wie Monte Rio und Palmar de Ocoa. Letzterer gehört zur gleichnamigen Bucht, in der viele Fische und vor allem ein wunderschöner Sonnenuntergang zu beobachten sind.
Kennzeichen von Barahona sind seine wunderschönen Strände mit Süßwasserquellen und dunklem Sand, Steilküsten und Höhlen. Zu nennen sind hier Los Platos, Playa San Rafael (Mündungsort der wunderschönen Wasserfälle San Rafael), Playa Saladilla und Playa Barahona.
In Pedernales sind der Enriquillo-See und die Beata-Insel die Hauptsehenswürdigkeiten. Große Strandflächen erstrecken sich in Bahía de las Aguilas und Cabo Rojo.
Wer einen Wechsel in seinen Lebensstil einbringen möchte, der findet in der Brise dieser Strände, dem blauen Himmel und der umgebenden üppigen Vegetation ein Szenarium, das dem Naturliebhaber auf Lebzeiten als Anregung dient.