Die Hauptstadt Panamas gilt als die wichtigste Weltbürgerstadt Mittelamerikas. Ihre privilegierte geografische Lage und die Erleichterungen der Verbindung zur Welt auf dem Luft- und Seeweg haben bei multinationalen Unternehmen und Bankinstituten ein besonderes Interesse an ihr geweckt und zu einer spektakulären Entwicklung auf dem Immobiliensektor mit hochmodernen Einrichtungen und Wolkenkratzern geführt.

Zufahrten: An den Küsten des Landes gibt es mehrere Häfen für Kreuzfahrtschiffe. Die wichtigsten sind Colón, Cristóbal und Fuerte Amador sowie Marinas mit Anlegestellen an den Inselgruppen, die für den Tourismus geöffnet sind. Der Panamakanal ist weltweit bekannt und von wesentlicher Bedeutung der internationale Flughafen von Tocumen, ein wahres Zentrum des Passagiertransports, der das ganze Jahr über ständig fortlaufend funktioniert und das wichtigste Eingangstor ins Land darstellt. Mehrere Grenzübergangsstellen nach Costa Rica erleichtern die Landverbindungen mit diesem Nachbarterritorium und dem Rest Mittelamerikas.

Geografie: Panama belegt einen schmalen Landstreifen mit mehreren zugehörigen Archipelen, die aus 1 518 Inseln bestehen, und befindet sich im Zentrum der westlichen Hemisphäre. Im Norden grenzt es an das Karibische Meer, im Süden an den Pazifischen Ozean, im Osten an Kolumbien und im Westen an Costa Rica. Das Land hat eine Gesamtausdehnung von 75 517 km², eine reiche Hydrographie und vier Reihen von Bergketten, unter denen mit seinen dreitausend Metern über dem Meeresspiegel der Vulkan Barú als höchste Erhebung hervorsticht.

Klima: Tropisches Klima mit mittleren Temperaturen zwischen 28 und 30 °C. Es regnet reichlich, was eine angenehme Linderung gegen die Hitze darstellt, und nachts pflegt es kühl zu werden. Im Landesinneren und auf den Bergen ist das Klima gemäßigter. In der Hauptstadt, die zwischen dem Pazifischen Ozean, dem Gatun- See und einer reichhaltigen Natur eingebettet liegt, wird die Wärmeempfindung verstärkt und gewöhnlich sind öffentliche Einrichtungen, Geschäfte und Büros klimatisiert.

Bevölkerung: Nach kürzlichen Zählungen übersteigt die Bevölkerung Panamas drei Millionen Menschen, die überwiegend Mischlinge sind, 10 % Weiße und 5 % Ureinwohner, deren abgeschieden lebende Ethnien mit tief verwurzelten Traditionen eines der großen Anziehungspunkte Panamas darstellen.

Sprache: Spanisch. In den wichtigsten Tourismuszentren ist es verbreitet, auf Personen zu treffen, die ausländische Sprachen wie englisch, französisch, italienisch und deutsch sprechen.

Verkehr: In Panama wird rechts gefahren. Besucher mit gültiger Fahrerlaubnis dürfen ohne zusätzliche Formalitäten fahren. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ist 90 und 100 km/h auf Autobahnen und Landstraßen, 60 km/h in vorstädtischen Gebieten und 40 in den Städten. Obwohl die großen Städte gut ausgeschildert sind und über die grundlegenden Erleichterungen für den Verkehrsfluss verfügen, sollte mana uf den Landstraßen des Landesinneren viel Vorsicht walten lassen, vor allem wegen der Anwesenheit rudimentärer Transportmittel wie Karren und Handwagen und eventuell auch von Tieren. Es werden öffentliche Verkehrsmittel in den verschiedenen Varianten betrieben und für Exkursionen von den wichtigsten Tourismuszentren aus gibt es Autobusse, die Servicetransfer anbieten. In den Flughäfen, Hotels, Resorts und den wichtigsten Städten steht eine große Anzahl von Rent-a-car zur Verfügung.

Tourismus: In den wichtigsten Tourismuszentren des Landes funktionieren Hotels, die von angesehenen internationalen Ketten per All- Inclusive- System bzw. Ultra-All-Inclusive betrieben werden, was eine Garantie für Komfort und effiziente Bedienung bedeutet. In den letzten Jahren sind Unterkünfte höchster Kategorie in wahren Paradiesen wie Bocas del Toro im karibischen Teil und Pedasí an der Pazifikküste entstanden. Die panamaischen Tourismusbehörden arbeiten gemeinsam mit dem Privatsektor an der Entwicklung von neun großen Gebieten, die eine außerordentliche Kombination von mit der Natur, dem Meer und der Kultur in Verbindung stehenden Reizen darstellen , und die in den Projekten als La Amistad, Bastimentos, Arco Seco, Farallón, als Zona Metropolitana, Portobelo, Kuna Yala und Daríen bezeichnet werden.

Einkäufe: Panama hat sich dank seines Kanals, der die Ozeane verbindet, und der Freihandelszone von Colón als ein großes Handelszentrum entwickelt und das ist auch sehr augenscheinlich in seiner Hauptstadt zu spüren, wo wichtige Komplexe von Geschäften mit allem Vorstellbaren funktionieren, vom Schmuck bis zu Wohnungseinrichtungen und Hausrat der berühmtesten europäischen und nordamerikanischen Marken. Die wichtigsten Verkehrsadern, die Stadtviertel –von den zentral gelegenen bis zu den am weitesten entfernten– wetteifern unter einander, um Kunden in ihre Geschäfte anzuziehen, und das schafft einen ständigen Bevölkerungsfluss in die eine oder andere Richtung, was bei vielen den Eindruck erweckt, dass diese Stadt auch wie ein gigantischer Basar funktioniert. Albrook Mall, Multiplaza Pacific, Multicentro, Los Pueblos, Los Andes und El Dorado sind nur einige dieser Einrichtungen.

Der Panamakanal: Unabhängig von seinem Wert für Handel und Wirtschaft ist dies eine der wichtigsten Tourismusattraktionen der westlichen Hemisphäre. Er kann tagsüber besucht und seine Tätigkeit von Miraflores aus beobachtet werden, einem ehemaligen Verwaltungsgebäude, das heute einige Erleichterungen wie ein Informationszentrum, ein Café und ein Restaurant für die Besucher bietet. Der Kanal verfügt über drei Schleusenpaare und für jedes Schiff, das ihn durchfährt, werden 197 Millionen Liter Wasser das aus dem See Gatún benutzt, dem großen natürlichen Garanten dieses Ingenieurwunders.

Folklore: IDie Folklore ist in jeder Region reich und vielschichtig und wird durch die typische Tracht, die Pollera, repräsentiert, die zusammen mit den traditionellen Speisen sowie Musik und Tanz sich vermischen, um die fröhlichsten panamaischen Karnevals zu bieten, die im ganzen Land im Monat Februar gefeiert werden.

Kultur: Traditionen, die aus den Mischungen unter Ureinwohnern, Spaniern und Afrikanern entstanden sind, bilden in Panama ein sehr interessantes kulturelles und folkloristisches Universum. Eine Komponente besonderer Konnotation und Sehenswürdigkeit in der panamaischen Kultur liefern die sechs indigenen Bevölkerungsgruppen, die auf seinem Territorium leben: die Emberá, die Wounan, die Kuna, die Gnobe Bugle, die Bokota und die Teribes, die ihre überlieferten Gewohnheiten pflegen und große Hersteller von Kunsthandwerk bester Qualität sind. Die Patronatsfeste und die Karnevals sind die authentischsten Volksfeste in diesem Land.

Gastronomie: Das gastwirtliche Panorama von Panama - Stadt reicht von der Feinschmecker- und experimentellen bis zur typischen, kreolischen oder einheimischen Küche. Frische Fische von der Meeresplattform, Meeresfrüchte, internationale Speisen und feine Menüs der mediterranen, peruanischen und asiatischen Küche sind in den Restaurants der Landeshauptstadt leicht aufzufinden. Es gibt vielfältige Angebote der Schnellküche im Stil des klassischen nordamerikanischen Fast Food und auch andere, in denen Teigwaren und Varianten der italienischen Küche oder wohlschmeckendes Eis wie die sogenannte Gelatería angeboten werden.

Bocas del Toro, Las Perlas: zwei Paradiese im Meer

Das eine in der Karibik und das andere im Pazifik, sind beides Luxusangebote für all jene, die sich zurückziehen und ein paar Tage mit maximalem Komfort und Entspannung leisten wollen. Bocas del Toro besteht aus einem Dutzend kleiner Inseln in der Nähe der Grenze zu Costa Rica und stellt eines der beliebtesten Tourismusdestinationen Panamas dar. Kleine Hotels mit allen Bequemlichkeiten stehen zur Verfügung und ebenso Unterkünfte in privateren oder exklusiveren Varianten wie die eleganten auf Pfählen stehenden Hütten in Punta Caracol. Was den Archipel Las Perlas betrifft, so widmen wir eine besondere Empfehlung der Insel Contadora, die etwa 37 Kilometer von der Hauptstadt entfernt ist. Die Insel bietet ihren Besuchern vielseitigen Komfort, hat entsprechende Strandhotels, Restaurants und Boote mit Betreuern und Ausrüstung, um die üppige Natur unter dem Wasser zu beobachten.

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