Ein bevorzugtes Reiseziel von Tauchfans aus aller Welt.
Hauptstadt Willemstad; einen reizvollen Anblick bietet ihr Hauptkai. Die hier ankernden Holzschiffe bilden einen schwimmenden Marktplatz.
Für Naturtouristen ist die „Insel der Natur“ ein obligatorisches Reiseziel.
Lieblingsort von Tauchern und Sportfischern.

Anguilla. Die Gastlichkeit der Bewohner und das erholsame Ambiente läßt die kleine Insel Anguilla im Großformat erscheinen. Hauptattraktion sind entlang 52 Kilometern Küste ihre hervorragenden 33 Strände, deren weißer Sand mit dem blauen und transparenten Wassers kontrastiert. Es gibt Strände für Ruhebedürftige sowie andere, an denen es bunter zugeht. Einige sind ideal zum Tauchen.

Unbedingt aufsuchen sollte man Rendezvous Bay, einer der besten Strände der Insel. Von hier aus ist die benachbarte Insel St. Martin zu sehen. Anguilla ist ein idealer Ort zum Sonnenbaden und für Wassersport. WEBSITE: WWW.ANGUILLA-VACATION.COM

ANTIGUA UND BARBUDA. Umspült vom Karibischen Meer und dem Nordatlantik sind diese beeindruckend schönen Inseln das ideale Umfeld für unvergessliche Urlaubstage. In der Hauptstadt Saint John's herrscht reger Fremdenverkehr. In ihrem Hafen legen Kreuzfahrtschiffe an, und es gibt viele Museen, Geschäfte, Hotels und Restaurants. Tagsüber kann man die wunderschönen Strände genießen – es sind ihrer 365 – und nachts dann das aufregende Ambiente des Ortes. Bemerkenswert ist auch der Wassersport mit seinen Wettkämpfen, ebenso der Jachthafen, der bedeutendste der Karibik. Der Karneval währt zehn Tage und ist ein echtes Volksfest: Die Steel bands wettstreiten miteinander, und es wird der Prinz des Festes und des Kalypso gewählt. An der Küste die Regatta „Antigua Classic Yacht“, eine der berühmtesten der Welt, und die Wassersportwoche mit internationaler Beteiligung. Eine alte Zuckermühle steht in Betty's Hope; alte Ruinen und das Arsenal des Admirals Nelson in Shirley Heights. WEBSITE: WWW.ANTIGUA-BARBUDA.ORG

ARUBA. Bei allen als „Die glückliche Insel“ bekannt, womit keiner im Irrtum ist. Aruba charakterisiert durch die Liebenswürdigkeit der Bewohner und der Kontrast seines Wasser von unglaublichem Blau zum Hinterland. Ein Symbol der Insel ist der Dibi-Dibi. Der kräftige hier wehende Wind ließ diese Bäume gen Westen wachsen. Als 1499 der Spanier Alfonso de Ojeda hier landete, nannte er Aruba die „Insel der Giganten“, denn die Körpergröße der hiesigen Ureinwohner lag über dem Durchschnitt der anderen Völker der Karibik. 1636 besetzten sie die Niederländer, die zwei Jahrhunderte lang blieben. Berühmt ist der fast zwei Monate anhaltende Karneval der Insel, die zu einem einzigen großen Fest wird. Aruba ist ein Paradies von Sonne und Strand, an dem man schwimmen, schnorcheln, tauchen oder einfach nur in romantischer Stimmung einen Sonnenuntergangs erleben kann. Ein sehr attraktives Nachtleben garantieren die vielen Nachtklubs, Bars und Restaurants mit einheimischer und internationaler Speisekarte. Mehr als 20 Prozent der Inselfläche bedeckt ein Nationalpark. Seine Naturpfade machen uns mit der Flora und Fauna der Insel bekannt: exotische Kakteen, Aloepflanzen, tropische Blumen, Leguane und mehr als 200 Vogelarten. WEBSITE: WWW.VISITARUBA.COM

BAHAMAS. 700 schöne Inseln und 2000 Riffe verleihen dieser Inselgruppe im Westatlantik ein ganz besonderes Flair; ideal zum Segeln, Fischen, Unterwassersport, Erlebnis- und Naturtourismus. In der Hauptstadt Nassau auf der Insel New Providence leben 60 % der Bevölkerung. Eine Stadtrundfahrt per Droschke bietet schöne koloniale Bauten. Das Luxusviertel Cable Beach erstreckt sich über fast vier Kilometer feinsandigen Strandes. Weitere Attraktionen sind der Nationalpark Lucaya mit 5000 Pflanzenarten; sehenswert auch der Markt und der Sporthafen, die Predigerhöhle, die Barriereriffe von Andros und der Junkaboo-Karneval an jedem ersten Januar. Mehrere Kasinos, vor allem in Freeport, laden ein mit guten Bars und Restaurants. Den Besucher erwartet auf diesen Inseln eine ganz außergewöhnliche Kombination von Aktivitäten, Kulturen und überwältigenden Landschaften, und das alles bei dem beneidenswerten Klima der Karibik. WEBSITE: WWW.BAHAMAS.COM

BARBADOS.Mit ihren 430 km² ist sie die östlichste Insel der Kleinen Antillen. Entdeckt wurde sie von den Spaniern und ab 1625 von den Engländern kolonisiert. Das Land besitzt interessante Stätten, die ihm den Charakter des Besonderen und Einmaligen geben. Dazu gehören: die seit dem 18. Jahrhundert bekannte Harrison-Höhle; die Mitte des 17. Jahrhunderts im Empirestil errichteten Herrenhäuser; die Morgan-Lewis-Mühle, eine alte intakt erhaltene Zuckermühle; die unter Denkmalschutz stehende jüdische Synagoge aus dem Jahr 1654 und die Kanonensammlung, die seltenste aus dem 17. Jahrhundert. Überdies besitzt Barbados unendlich scheinende Strände und ein Meer mit besten Optionen für jede Art von Wassersport. WEBSITE: WWW.FUNBARBADOS.COM

BERMUDAS. Dieser subtropische Archipel liegt im westlichen Nordatlantik. Auf diesen legendären Inseln – einst waren sie Refugium für Piraten – verbringen heute Tausende Menschen ihren Urlaub. Viele mögen die dortige Ruhe, die abgelegenen Strände am kristallklaren Wasser und die heitere Landschaft. Andere bevorzugen Schiffsfahrten entlang der Küstenlinie, einschließlich die Möglichkeit eines Dinners im Schein von Kerzen oder des Mondes an einem einsamen Strand. Das transparente Wasser lockt zum Tauchen. Auf den Bermudas sind exzellente Tennis- und Golfanlagen vorhanden. Sie sind der Staat der Erde mit dem höchsten Anteil von Golfplätzen (mit 30 bis 70 Pars) an der Gesamtfläche des Landes. WEBSITE: WWW.BERMUDATOURISM.COM

BONAIRE. Diese wunderschöne niederländische Insel mit etwa 80 ganz besonders interessanten Tauchpunkten ist bevorzugtes Reiseziel von Tauchfans. Kosmopolitisch und heiter, ist sie Anziehungspunkt für Liebhaber des lärmenden Vergnügens und Fiestaambientes. Doch auch jene, die Abgeschiedenheit und ein stilleres Ambiente am Busen der Natur bevorzugen, kommen auf ihre Kosten. Bonaire ist auf den Schutz seines Ökosystems bedacht. So wurde zum Schutz der autochthonen Flora und Fauna, speziell der 195 Vogelarten, im Jahr 1969 ein großer Nationalpark gegründet. Zwei Termine sollte man nicht vergessen: den Februarmonat mit seinem Karneval und den September mit der internationalen Segelregatta. WEBSITE: WWW.INFOBONAIRE.COM

KUBA. Nicht viele Inseln der Karibik sind so faszinierend wie Kuba. Ein reiches historisches und kulturelles Erbe, von den präkolumbischen Kulturen bis hin zum Glanz der spanischen Kolonialherrschaft, kennzeichnet das Land. Heute präsentiert es ein breites Spektrum an Werken zeitgenössischer Kunst. Auch an Schönheiten der Natur mangelt es nicht. So gibt es drei großartige Gebirgszüge und fruchtbare Ebenen, daneben einige der berühmtesten Strandbäder der Welt. Der historische Altstadtkern der kubanischen Hauptstadt Havanna wurde von der UNESCO zum Weltkulturgut erklärt. Auch andere Städte der Insel besitzen ein reiches Kulturerbe, so Santiago de Cuba, Cienfuegos, Trinidad, Sancti Spíritus und Camagüey. In den letzten Jahren kam es zu einer beträchtliche Steigerung im Fremdenverkehr mit vielen Optionen wie Strand-, Kultur- und Naturtourismus. Die Hauptstadt Havanna ist von regem kulturellen Leben geprägt. Es gibt viele Museen, Theater und Filmtheater. Auch ist die Stadt Gastgeberin internationaler Events, Festivals und Messen. Zu nennen wären hier die Festivals des Balletts, des Theaters, des Films und der Musik sowie die Ausstellungen und Messen der bildenden Kunst, des Buches und des Kunsthandwerks. In den letzten Jahren erlebte der Naturtourismus einen Boom. Vorhanden sind dafür große Nationalparks und Biosphärenreservate, weite geschützte Gebiete mit bedeutenden Arten der einheimischen Flora und Fauna. Auch die Wassersportfans kommen rundum auf ihre Kosten. WEBSITE: WWW.ISLAGRANDE.CU

CURAÇAO. Ehemals niederländischer Besitz vor der Küste Venezuelas. Willemstad, die Hauptstadt der Insel, beeindruckt durch ihre Bauten, an denen sich die traditionelle holländische Architektur in den leuchtenden Farben der Karibik präsentiert. Sie ist Geschäfts-, Handels- und Finanzzentrum. Einen reizvollen Anblick bietet ihr Hauptkai, der Handelskade. Die hier in Reih‘ und Glied ankernden Holzschiffe bilden einen schwimmenden Marktplatz, einmal etwas anderes in der Karibik. Die Insel ist ein Schmelztiegel von Kulturen aus aller Welt. Hier leben Menschen aus 50 Nationen – aus Europa, dem Mittleren Osten, Asien und dem amerikanischen Kontinent. Neben den traditionellen touristischen Attraktionen gehört Curaçao zu den berühmten Steuerparadiesen, was zum Aufschwung und Glanz des Landes beigetragen hat. Einen unbedingten Besuch sollte man dem Sea Aquarium abstatten. Vom Mini-U-Boot aus erblickt man die vielen in tropischen Gewässern lebenden Arten; sehenswert auch die 80 Millionen Jahre alten Korallenformationen auf vulkanischem Grundgestein im Westen und im Süden der Insel. WEBSITE: WWW.CURACAO-TOURISM.COM

DOMINICA. Für Naturtouristen, Naturforscher, Botaniker und Experten der submarinen Welt ist die „Insel der Natur“, wie sie ihre Bewohner nennen, ein obligatorisches Reiseziel. Üppig wuchernder Tropenwald, Vulkangipfel, ohrenbetäubende Kaskaden, in Nebel gehüllte Berge, Schwefelquellen, Lachen mit wallendem Heilschlamm und Thermalquellen lassen aus Dominica ein wahres Tropenparadies werden. Entscheidend dazu beigetragen haben die Bemühungen der ansässigen Bevölkerung zur Erhaltung dieser Güter in ihrem natürlichen Zustand. Von ihren Flüssen sind viele zum Schwimmen geeignet. Es gibt zahlreiche exotische Pflanzen und Tiere, so Farne, wilde Orchideen, riesige blühende Bäume, Fledermäuse, bestimmte Insektenarten, fünf nicht giftige Schlangenarten und mehr als 160 Vogelarten wie die vom Aussterben bedrohten endemischen Papageien. Der Nationalpark Morne Trois Pitons – er ist Weltnaturerbe – ist mehr als beeindruckend: in Nebel gehüllte Gipfel und der unglaubliche Siedende See mit seinem brodelnden Schwefelwasser, das Temperaturen bis zu 92°C erreicht. Die Hauptstadt Roseau ist eine Stadt in Kleinformat. Ruhig, jedoch recht rege vor allem zur Öffnungszeit des Obst- und Gemüsemarktes. Sie besitzt eine große Kathedrale und ein Museum zur Geschichte der Insel. WEBSITE: WWW.NDCDOMINICA.DM

GRENADA. Mit seinen beiden kleineren Nachbarinseln Carriacou und Klein Martinique bildet Grenada den untersten Zipfel der Inseln über dem Winde in der Südkaribik. Auch als „Gewürzinsel“ bekannt, sind auf ihren 310 km² die charakteristischen Attraktionen der Region zu finden: weiße Strände; Wälder im Naturzustand; Berge und Kaskaden; eine Hauptstadt von majestätischer kolonialer Schönheit; Buchten mit lauem und transparentem Wasser, eine ausgeprägte Leidenschaft für Kulinarisches – ein Vermächtnis der französischen Kolonisatoren – sowie für die Freunde der Einsamkeit friedliches und stilles Ambiente. Natürlich fehlt es auch an einem regen Nachtleben nicht. Die Hauptstadt St. George's gehört zu den attraktivsten Städten der Karibik mit ihrem lärmenden Hafen, den Pflasterstraßen und den im französischen Stil erbauten Häusern in Pastellfarben. Die Stadt umgeben Festungen und Kirchen, auch besitzt sie ein interessantes Nationalmuseum. Carriacou ist zwar nur eine kleine Insel, hat aber Exzellentes zu bieten, darunter alljährlich im August eine Regatta. Das Zentrum des Nationalparks Grand Etang bildet ein immenser See; er ist das Innere des Kraters eines erloschenen Vulkans. WEBSITE: WWW.GRENADA.ORG

GUADELOUPE. Nach den Umrissen ihres Territoriums auch „Schmetterlingsinsel“ genannt. Guadaloupe ist ganz in Grün gekleidet, denn das Vorherrschende hier ist die Vegetation. Ein Meeresarm trennt die Insel in Grande Terre mit dem größten Ort Pointe-à-Pitre und in Basse Terre mit der gleichnamigen Hauptstadt. Für einen typischen Karibikurlaub an feinsandigen Stränden ist Grande Terre ideal. Basse Terre ist vom traumhaften Grün des Tropenwaldes und der Berghänge geprägt. Der hiesige Naturpark zeigt unglaubliche Ansichten: den Vulkan Soufrière und den schönen Carbet-Fall (107 m). In Pointe-a-Pitre kann man durch den Hauptmarkt der Stadt, Marcet Place bummeln und die Plaza de la Victorie besuchen. Grande Terre besitzt das modernste und größte Aquarium der Antillen, ebenso das Dossier, ein bedeutendes touristisches Zentrum mit ausgesprochen regem Treiben. WEBSITE: WWW.FRANCEGUIDE.COM

HAITI. Haiti teilt sich mit der Dominikanischen Republik die Insel Hispaniola, deren westlichen Teil einnehmend. Es ist der drittgrößte Inselstaat der Region; reich an Historie, Naturschönheiten wie seinen Stränden und einer urwüchsigen Kultur von starkem afrikanischen Einschlag, was in seiner Kunst, der Musikleidenschaft und den bis heute überdauerten uralten Traditionen zum Ausdruck kommt. De facto scheint es, als habe die Vokabel „afrokaribisch“ von dieser Nation ihre spezielle Prägung erhalten. Ein Stück Erde lebhafter Kontraste. Seine vielen unschwer zu erreichenden Strände sind sowohl von feinem weißen Sand als auch vulkanischen Ursprungs; daneben gibt es fruchtbare von Vegetation bedeckte Bergregionen, mit Kakteen bepflanzte Ebenen, Wüstengebiete und Kaffee- und Bananenpflanzungen und eine Vielfalt an Vögeln. Am Saumatre-See an der Grenze zur Dominikanischen Republik treffen wir auf Krokodile, Flamingos und andere exotische Tiere. Die Wasserbüffel im Artibonite-Tal bringen ein Stück Südasien in die Karibik. Naturschönheiten, in den Naturparks geschützt, gibt es mehr als genug, doch möglicherweise ist das erstaunlichste Landschaftsbild Haitis ein von Menschenhand geschaffenes, und zwar die Zitadelle La Ferriere unweit der Stadt Milot. Diese großartige Festung krönt einen 915 Meter hohen Berg und gilt als die größte der Karibik, wenn nicht gar der westlichen Hemisphäre insgesamt. Erbaut wurde sie Anfang des 19. Jahrhunderts auf Befehl des Königs Henri Christophe. Die Hauptstadt dieses Karibikstaates ist Port-au-Prince. Sie besitzt eine bedeutsame Historie und Kultur, ist groß und voller Leben mit Märkten, Plätzen, Museen, Kunstgalerien, historischen Denkmälern, Hotels und Restaurants. WEBSITE: WWW.HAITITOURISME.COM

JAMAIKA. Diese, die drittgrößte Insel der Karibik ist eines der populärsten Reiseziele der Region. Ihre Naturschönheiten werden ergänzt durch das magische Etwas, das sie als die Wiege des Reggae-King Bob Marley umgibt. Einst Zufluchtsort von Piraten, zählt Jamaika heute zweieinhalb Millionen Einwohner. Es ist eine Mischung aus Afrikanern, Europäern, auch Chinesen, Arabern und Indios, wobei die Neger den größten Anteil ausmachen. Mit seinen angenehmen Temperaturen bietet Jamaika dem Besucher traumhafte Strände sowie die Blue Mountains, für die heißen Stunden des Tages ein Refugium mit stillen Flüssen und erfrischenden Wasserfällen. Negril mit Steilküsten und Buchten im äußersten Westen der Insel ist der ideale Ort für Flitterwochen. Mehreren Erfolgsfilmen Hollywoods, darunter „Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer“ und „Papillón“ diente er als Szenarium. Für Freunde des Wassersports wie Schnorcheln, Tauchen, Windsurfing, Schifffahrt, Fischfang und Rafting ist Jamaika ein wahres Paradies. WEBSITE: WWW.JAMAICATRAVEL.COM

CAYMANINSELN. Ihre Naturschönheiten und liberalen Steuergesetze sind Anziehungspunkte für Geschäftsleute und Unternehmer, die sie zu Geschäfts- und Erholungszwecken aufsuchen. Die finanziellen Angelegenheiten der Insel werden von den mehr als 500 Banken und 30 000 hier niedergelassenen Firmen abgewickelt. Entlang der Küste von Little Cayman erstreckt sich das Bloody Bay Wall mit Korallen und Schwämmen. Hier fällt der Meeresgrund abrupt bis zu 6000 Meter Tiefe; die Sichtweite beträgt 46 Meter. Stingway City erwartet den Besucher mit dem aufregenden Erlebnis, in wenigen Metern Tiefe schwimmende riesige Giftrochen mit der Hand zu füttern. Die Hauptstadt George Town auf Grand Cayman zeigt sich im harmonischen Nebeneinander von britischem und des karibischem Ambiente. Im Botanischen Garten Isabel II gibt es Dutzende von Orchideenarten und andere schöne Pflanzen, auch den heute vom Aussterben bedrohten blauen Leguan. In Cayman Brac sollte man das Papageienreservat besuchen. WEBSITE: WWW.CAYMANSISLANDS.CO.UK

JUNGFERNINSELN. Auf den mehr als 50 Eilanden – viele sind unbewohnt – leben nur 19 000 Menschen. Das Wasser um die Jungferninseln ist prächtig, die Ankerplätze ausgezeichnet; alles in allem eine Attraktion für all jene, die einen großen Teil ihrer Zeit im Meer verbringen. Mit Ausnahme von Anegada gibt es im Umkreis der Inseln relativ wenig gefährliche Riffe. Also sind ideale Bedingungen auch für die weniger erfahrenen Schiffer vorhanden, die bei einer permanenten, die Segel blähenden Brise die sicheren Wasser genießen können. Sehr beliebt ist das Tauchen an den Riffen und den Wracks gesunkener Schiffe. Hierfür gilt RMS Rhone als Spitzenreiter der westlichen Hemisphäre. Liebhaber dieser Sportart sollten die vier Höhlen der Insel Norman besuchen, die Robert Louis Stevenson zu seiner „Schatzinsel“ inspiriert haben soll. Auf festem Boden erwarten die Nationalparks ihre Besucher. Zu nennen wäre hier Little Fort mit den Resten einer spanischen Festung und die Ruinen der Kupferminen auf Virgin Gorda. Naturfreunde werden ihre Freude am Vogelreservat auf Anegada oder am Sage Mountain, einem letzten Rest von Tropenwald auf Tortola haben. Auf sämtlichen Inseln gibt es exzellente Restaurants mit erstklassiger Küche und angenehme Bars. WEBSITE: WWW.BVIWELCOME.COM

MARTINIQUE. Vor der Küste des im Südwesten gelegenen Ortes Diamant erhebt sich, ganz Symbol des Landes, der Diamantfelsen aus dem Meer, submarine Grotten und Korallenformationen voller Leben bergend und Tausende Fans der Unterwasserwelt in diese Ecke der Karibik lockend. Martinique ist Schaufenster der französischen Karibik. Seine Hauptstadt Fort de France steht auf dem neuesten Stand des Pariser Lebens, sei es in Modefragen oder dem sonstigen Warenangebot. Die Kunstgalerien, Theater und Museen sind Bollwerk der französischen Kultur. Das zeigt sich u.a. in den Straßennamen, den Plätzen und den Terrassen der Cafés. Die Hauptstadt sowie andere Städte des Landes bieten dem Besucher den Komfort, die Eleganz und Kultiviertheit der französischen Nation; doch gibt es auch andere Orte dieses beliebten und modernen Reiseziels, die mit den klassischen Angeboten einer Karibikdestination aufwarten: ausgezeichnete Strände, mit weißem Sand im Süden und dunklem im Norden; abgelegene Buchten zum Tauchen und Schwimmen; Riffe; Fischerorte; Thermalquellen, dichte Wälder; steile Gipfel und Schluchten sowie Blumen und Früchte allerorts. Zwar herrscht reges Leben auf der Insel, doch besitzt Martinique keine großen Hotelanlagen. Ganz im Gegenteil, die Hotels kennzeichnet die für die Insel charakteristische einfache und lockere Eleganz. WEBSITE: WWW.MARTINIQUE.ORG

MONTSERRAT. Dieses winzige Land, die südlichste der Inseln unter dem Wind, machte Schlagzeilen in sämtlichen Printmedien der Welt, als 1995 der Vulkan Monte Soufrière mit außerordentlicher Kraft eruptierte und Plymouth, die schöne Hauptstadt, unter seiner Asche begrub. Heute ist dieses Naturereignis bereits Vergangenheit und das Leben auf Montserrat, dem Smaragd der Karibik, geht wieder seinen gewohnten Gang. Auch als beliebtes Reiseziel offeriert die Insel wieder ihre vielen Attraktionen: die üppige Vegetation ihres Urwaldes; die Wälder und Hügel mit Hibiskus, Drillingsblumen, Orchideen und Farnen; die lokale Fauna mit ihren vielen Vogelarten; dazu die Strände, fast alle von dunklem vulkanischen Sand, und die Korallenriffe an der Nordküste. Sehr beliebt wegen seines Zaubers und der Ruhe ist Montserrat bei Senioren der USA, Kanadas und Großbritanniens, ein Grund der begrenzten Buchungsmöglichkeiten der Hotels. Außerdem erfolgt die Anreise auf eine der Nachbarinseln mit anschließendem Transfer per Fähre oder Helikopter. WESITE: WWW.VISITMONTSERRAT.COM

PUERTO RICO. Es ist die östlichste Insel der Großen Antillen. An der Nordküste der Atlantik und an der Südküste das Karibische Meer. Die Mischung von Kulturen und Traditionen – karibische, spanische, indianische, afrikanische und US-amerikanische – verleihen Puerto Rico den Charakter des Einmaligen. Hier findet man alle Sonne, alles Vergnügen und sportliche Aktivitäten, die man erträumen kann, verbunden mit einem heiter-regen Nachtleben, einem sehr gut erhaltenen Kulturerbe und einer Vielfalt an Beherbergungsoptionen, von rustikalen Camps bis hin zu Luxushotels. Die Hauptstadt San Juan ist der Nerv für die Kreuzfahrtschiffe der gesamten Region und außerdem ein mit Leben erfülltes Museum von Kolonialbauten, die zu den besterhaltenen der Karibik zählen. Die an Bedeutung zweite Stadt der Insel ist Ponce mit exzellenten Zeugnissen der hispanischen Kunst und Architektur, des Art déco und der einheimischen Manifestationen. Das Museo de Arte beherbergt Werke der besten Maler der Insel, und der unweit befindliche Centro Ceremonial Indio de Tibes ist eins der ältesten Gräberfelder der Antillen. Nahe Arecibo steht eins der modernsten Weltwunder: das größte je gekannte Radioteleskop. Einen unbedingten Besuch sollte man dem Nationalpark El Yunque und dem Forstreservat Río Abajo abstatten. WEBSITE: WWW.GOTOPUERTORICO.COM

DOMINIKANISCHE REPUBLIK. Sie gehört zu den beliebtesten und bedeutendsten Reisezielen in der Karibik. Wer sie entdecken will, findet zahllose Optionen vor: wunderbare Strände, grüne Täler, Berge und einladende und erregende Städte; dazu ein warmherziges und gastliches Volk. Die Hauptstadt Santo Domingo birgt den zum Weltkulturgut erklärten kolonialen Stadtkern mit der ersten Kathedrale der Neuen Welt, dem ersten Kloster, der ersten Universität und dem ersten Gerichtshof. Die Stadt zieren zahlreiche Museen, Kirchen, Paläste und Denkmäler, darunter der beeindruckende Leuchtturm Faro de Colon. Für den Sport gibt es die Rennbahn Hipódromo V Centenario und die Fahrbahn Autódromo de las Américas. Den Erlebnistouristen hat die Dominikanische Republik eine Menge zu bieten. Zu ihrer sehr vielfältigen Landschaft gehören Tropenwälder, Flachland, sumpfige Küste, Wüstenlandschaft sowie die höchsten Berge der Karibik mit mehr als 3000 Meter hohen Erhebungen. Die laue Wassertemperatur lockt Seevögel und andere Meerestiere an. Die Bucht von Samana wurde dadurch zu einem der schönsten Flecken der Insel. Die spektakulärsten Meeresbesucher sind etwa 3000 Buckelwale, die sich zur Paarung hier einfinden, gebären und dann ganz nahe der Küste mit ihren Jungen spielen. Puerto Rico verfügt über komfortable Hotelanlagen für Pauschalreisen eines jeden Geldbeutels. WEBSITE: WWW.MUNDODOMINICANO.COM

SABA. Diese winzige niederländische Insel, nur zwölf Quadratkilometer groß, ist von beeindruckender Schönheit. Wenn man die Wege in diesem bislang unentdeckten Territorium entlang schlendert, meint man, hier sei die Zeit stehen geblieben. Die Bevölkerung spricht Englisch und zählt etwas mehr als 5000 Einwohner. Es sind freundliche und sehr fleißige Menschen, die es fertig gebracht haben, die um die gesamte Insel führende betonierte Straße, die die Hauptstadt The Botton mit den Ortschaften Hell's Gate, Windwardside und St. John's verbindet, manuell zu konstruieren. Das Klima ist sehr angenehm, das Ambiente ruhig und erholsam. Die Pflanzenwelt kennzeichnen Bananenplantagen, Kaschu- und Mangobäume sowie Kokospalmen neben Orchideen, Hibiskus und Drillingsblumen in einem paradiesischen Umfeld. Für Abenteurer besitzt Saba einige der besten Tauchgründe der Region mit 27 faktisch unberührten Zonen, die den Parque Marino, den Meerespark von Saba bilden. Bergsteiger werden den eine halbe Meile in den Himmel ragenden Mount Scenery aufregend finden. Er besitzt 1000 Steinstufen und ist die höchste Erhebung des Königreichs der Niederlande. Es gibt zahlreiche Geschäfte, doch der stärkste Reiz der Insel ist ihr natürliches Milieu. WEBSITE: WWW.SABATOURISM.COM

SAN BARTOLOMÉ. Diese schöne Insel ist für Wassersport wie geschaffen. Nur 21 km² beträgt ihre Gesamtfläche; sie umschiffen oder auf dem Rücken eines Pferdes zu durchstreifen, ist ein wahres Vergnügen. Das „Montecarlo der Karibik“ nennt man sie. Ihre tadellose Eleganz im französischen Flair macht sie zum Treffpunkt von Millionären und Filmstars, die auf ihren Luxusjachten den kalten Wintertagen entfliehen. San Bartolomé besitzt 22 ausgezeichnete Strände – einige sind nur vom Meer aus erreichbar – und nahe komfortable, miteinander wetteifernde Hotels. Die Anzahl der Zimmer liegt bei fast allen unter 60. Andere stehen auf Anhöhen inmitten wunderschöner Tropengärten mit spektakulärem Blick auf den Atlantik. An einigen Orten geht es recht lebhaft zu, andere sind für Erholung konzipiert. Das Nachtleben kann man generell als locker und ruhig bezeichnen, ganz im Stil französischer Eleganz. Boutiquen offerieren die neuesten Kreationen von Chanel, Dior oder Gucci zu zollfreien Preisen, und in den besten Hotels und Bars werden häufig Modenschauen und Kunstausstellungen veranstaltet. Die Insel ist Gastgeberin berühmter Festivals, so das Festival des karibischen Films, die Kammermusik-, Tanz- und Jazzfestivals sowie das Festival der Gastronomie, bei dem der französischen Küche gehuldigt wird. WEBSITE: WWW. ANTILLES-INFO-TOURISME.COM

ST. EUSTATIUS. Für die Piraten, die hier ihr Hauptquartier eingerichtet hatten, war dieses Eiland eine wahre Schatzinsel. Jahrhunderte hindurch sah sie aufregende und turbulente Ereignisse. Auf dem Grund des blauen und transparenten Wassers liegen, die Küsten säumend, mehr als 200 gesunkene Schiffe; denn im 17. Und 18. Jahrhundert war St. Eustatius eines der Hauptzentren des Warenschmuggels. Die Lager waren vollgestopft mit Stoffen, Gold, Silber und Waffen; Waren, die von Tausenden Galeonen aus Europa und Amerika antransportiert wurden. Viele jener Schiffe und deren wertvolle Fracht gehören heute zum Parque Marítimo, der Meerespark. Dieser wurde zum Schutz des Lebens im Meer und der historisch bedeutsamen Funde gegründet. Seine 33 Tauchpunkte führen zu den sowie alten als auch modernen gesunkenen Schiffen. Für Naturtouristen und Wanderfreunde gibt es zwölf Routen; eine davon führt zum nicht mehr tätigen Vulkan Quill und dessen von tropischem Urwald bedeckten Krater hinab. In Oranjestad, der Hauptstadt, findet man noch Überreste des dereinst als Handelsimperium der Ostkaribik bekannten Zentrums. Besuchen kann man eine der Festungen an der Küste, das Museum, einen alten Bau der Holländischen Reformierten Kirche und die Ruinen der zweitältesten Synagoge des amerikanischen Kontinents. Die Insel verfügt über nur 100 Betten in kleinen Hotels und Pensionen; daher sollte früh genug gebucht werden. Von den meisten Zimmern hat man einen schönen Blick aufs Meer. WEBSITE: WWW.STATIATOURISM.COM

SAN CRISTÓBAL UND NEVIS. Diese beiden zwar Zwillings-, doch nicht identischen Inseln der Ostkaribik sind ein ideales Ferienziel. Der Gründe hierfür sind es zwei, die dem Besucher all seine Hoffnungen erfüllen: zum einen die Strände, Duty-free-Shops, Kasinos, Natur, Diskotheken, Golf, historisch bedeutsame Stätten, Segeln und Tauchen; zum anderen zeigen beide Inseln eine grüne und üppige Natur, herrliche für Tauchen und sonstige Unterwasseraktivitäten geeignete Strände. Auch gehören ihre beiden historischen Hauptstädte zu den schönsten und besterhaltenen der Inseln unter dem Wind. Zwar bilden San Cristóbal und Nevis ein Land, doch gibt es deutliche Unterschiede: Das größere San Cristóbal bietet mehr Möglichkeiten für Sport, Nachtleben und Freizeitgestaltung generell. Es gibt Kunst- und Musikfestivals, Umzüge, Karneval und Sportveranstaltungen. Nevis besitzt ebenfalls die nötige Infrastruktur, um auch dem anspruchsvollsten Sportler gerecht zu werden, doch das Leben verläuft hier ruhiger. Möglichkeiten der Beherbergung gibt diverse: von preisgünstigen Bungalows bis hin zu Luxushotels, die zu den besten in der Karibik zählen. Nevis ist der ideale Ort, um sich nach einer Woche Sport in San Cristóbal zu erholen oder um nichts weiter zu tun als Sonne zu tanken, zu schwimmen und durch den Tropenwald zu wandern. Wofür Sie sich auch entscheiden mögen, auf diesen beiden allen Zauber der Karibik bewahrenden Inseln wird man Ihnen stets ein herzliches Willkommen bereiten. WEBSITE: WWW.STKITTS-TOURISM.COM

ST. LUCIA. Ihre hohen aus dem Meer ragenden bewachsenen Bergspitzen kennzeichnen die zwischen St. Vincent und Martinique liegende Insel, eine Oase für jene, die Sonne und Ruhe lieben. Viele Besucher entdecken, dass St. Lucía ihre Erwartungen in eine Karibikreise übertrifft. Sie finden Naturreservate, tropische Regenwälder, botanische Gärten und Mangrovenwald an der Küste, der für exotische Pflanzen, schöne tropische Vögel und Meerestiere ein einmaliges Habitat darstellt. Auch die Meeresschildkröten kommen in den Monaten Mai bis August hierher zur Eiablage. Die Schiffer erwarten Dutzende sichere, kleine und große Häfen, auch der große Naturhafen der Hauptstadt Castries, in der schöne kreolische Häuser aus der Zeit der Herrschaft durch die Franzosen erhalten sind. Einen erstaunlichen Anblick bieten die Pitones, zwei riesige Vulkankegel, die das Wahrzeichen von St. Lucía sind. Hotelanlagen sind genügend vorhanden. Es gibt sie auch für Gäste, die den traditionellen Lebensstil mögen. Unlängst wurden zahlreiche Unterkünfte direkt am Meer geschaffen. Bananen- und Kakaoplantagen, Festungsbauten aus dem 18. Jahrhundert, der Krater eines erloschenen Vulkans, Schwefelquellen und reizvolle Ortschaften an der Küste sind Stätten, die Sie unbedingt besuchen sollten. WEBSITE: WWW.TROPICALTRAVELLERS.COM

ST. MAARTEN. Sie ist die kleinste Insel der Welt, auf der zwei verschiedene Nationen mit unterschiedlichem Lebensstil, Gesetzen und Gewohnheiten leben, denn in diese so schöne Karibikinsel teilen sich einträchtig die Niederlande und Frankreich. Der niederländische Teil erstreckt sich über nur 44 km², fünf davon unter Lagunen und Salinen. Doch das beeinträchtigt keinesfalls ihre Beliebtheit als Urlaubs- und Shoppingziel in der Karibik, denn der hiesige ist einer der weltweit wenigen absolut zollfreien Häfen. In mehr als 500 Läden werden in der Hauptstadt Philipsburg Luxusartikel weit unter ihrem normalen Preis verkauft. Auf St. Maarten lohnt sich ein Besuch im Zoo und dem Museum der Stadt, wo man etwas über die Geschichte der Insel erfahren kann. Ebenfalls sehenswert sind die Ruinen der kolonialen Festungen, speziell die des Hafens Great Bay; es war der erste niederländische Militärstützpunkt in der Karibik. Bekannt und beliebt ist die alljährlich im März stattfindende Heineken-Regatta, zu der Crews aus aller Welt anreisen. An den sehr schönen und schwimmsicheren Stränden kann man jeder Art Wassersport nachgehen. Es gibt viele Kasinos, belebte Nachtklubs und exzellente Restaurants am Meeresufer. WEBSITE: WWW.ST-MAARTEN.COM

ST. MARTIN. Auf diesem Territorium der französischen Karibik atmet man die Luft der gallischen Nation und findet ein mit Währung, Sprache, Waren, Gastronomie, Brot und Croissants, der Mode und der Eleganz des Ortes stark an die Metropole erinnerndes Umfeld vor. Auf knapp 53 km² finden wir – ganz nach französischer Tradition – etwa 350 Spezialitätenrestaurants mit jeweils französischer, italienischer, vietnamesischer oder karibischer Küche. Entfernt vom Getümmel der Städte trifft der Besucher auf sehr schöne Strände und Buchten, einige stark besucht, andere abgelegen und ruhig. Hier finden Taucher, Angler, Matrosen, Surfer und Wanderfreunde ihr ideales Milieu. Sehr beliebt sind die Fiestas in den touristischen Zentren und Diskotheken einiger Restaurants. An Musikalischem ist der Reggae vorherrschend und in den Cafés und Bars Klaviermusik. Die Hauptstadt Marigot ist ein Duty-free-Hafen. In ihren Geschäften sind Parfüms, Porzellan, Schmuck und europäische Kleidung sehr preisgünstig erhältlich. Grand Case, die kulinarische Hauptstadt der Karibik, besitzt die in der Region stärkste Konzentration von Restaurants; die Freunde des Glücksspiels müssen sich jedoch in den niederländischen Teil der Insel begeben, denn in St. Martin gibt es keine Spielkasinos. WEBSITE: WWW.ST-MARTIN.ORG

ST. VINCENT UND GRENADINEN. Die Geschichte von St. Vincent ist geprägt vom Widerstand der ihre Unabhängigkeit verfechtenden Indios gegen die Kolonisierung und von den Ausbrüchen des Vulkans Soufrière. In der Region ist die fruchtbare und bergige Insel eine attraktive zukunftsträchtige Reisedestination. Prächtige tropische Vegetation kann man in den großartigen botanischen Gärten unweit der Hauptstadt Kingstown bestaunen. Über der Insel thront auf einem Kap das Fort Charlotte, der bedeutendste Verteidigungsbau des Ortes und fabelhafter Aussichtspunkt mit Blick auf herrliche Landschaften. Gravuren an den Felsen von Layou stammen von den Ureinwohnern der Gegend. Ein Naturpfad führt durch das Buccament-Tal; hier erlebt man den Tropenwald mit Auge und Ohr. Weiter vorn die Trinidad-Fälle mit drei Kaskaden von 12 Meter Höhe und die 18 Meter hohen Balaine-Fälle. Gelegenheit zum Schwimmen bietet der kleine Salzsee bei Owia. St. Vincent hat es verstanden, sein Natur- und Kulturerbe zu schützen; daher pflegen Hotels, Restaurants und Bars ihr reizvolles familiäres Ambiente. Die Insel erfüllt Brückenfunktion zu den Grenadinen, jenen 32 Eilanden, die im Süden von St. Vincent einen 72 Kilometer großen Bogen formen. Einige besitzen moderne Hotelanlagen, andere sind lediglich einsamer Strand mit ein paar verstreut stehenden Häusern, doch alle eignen sich fantastisch zum Segeln. Von einer Insel zur anderen braucht man etwa eine Stunde. WEBSITE: WWW.SVGTOURISM.COM

TRINIDAD UND TOBAGO. Zu dieser Nation der Karibik gehören zwei Inseln. Das größere Trinidad zeigt einen ungestümen Lebensrhythmus, ist die Wiege des Karnevals, und in der Hauptstadt Port of Spain pulsiert das Leben ohne Unterlass. Voller Restaurants, Bars, Geschäfte, Märkte, Taxis und mit stets überlauter Musik ist Trinidad die Geburtsstätte des Limbo, des Kalypso und anderer karibischer Rhythmen, die ihr elektrisierendes Nachtleben prägen. Demgegenüber präsentiert uns die kleine Insel Tobago ein entspannteres und ruhigeres Antlitz der Karibik. Im Westteil der Insel, abseits der viel besuchten touristischen Pools, gibt es sehr viele einsame Buchten, an denen man sonnenbaden und die Wasser der Karibik genießen kann. Sobald man auf Trinidad die Stadt hinter sich lässt, kommt man beim Anblick der heiteren Natur unwillkürlich zur Ruhe. In Flora und Fauna der Insel zeigt sich ihre geringe Entfernung zum südamerikanischen Kontinent. Beeindruckend ist die Vegetation des Waldes; als spektakulärster Ort gilt der Lago Pitch. Hauptattraktion von Tobago ist der Wassersport. Hier genießen Taucher, Windsurfer und Sportfischer die Korallenriffe sowie schöne und elegante Strände am kristallklaren Wasser. Wie Sie sehen, sind die beiden Inseln mehr als unterschiedlich. Überzeugen Sie sich selbst. WEBSITE: WWW.VISITTNT.COM

TURKS- UND CAICOSINSELN. Mit ihren etwa 300 Kilometer langen Sandstränden von der Farbe des Elfenbeins und herrlichen Tauchpunkten für Ihre Ferien einfach traumhaft. Die Turks- und Caicosinseln sind für den Besucher ein wahres Entzücken. Einst von Araukanern bewohnt, wurden sie von den Piraten als Transitplatz und später dann von den Bewohnern der Bermudas zur Salzgewinnung benutzt. Bereits in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren Fremdenverkehr und Finanzen zu Spitzenpositionen der Inselwirtschaft vorgerückt. Ehemals britisches Kolonialgebiet, erreichten sie 1976 ihre Autonomie. Die Hauptstadt Cockburn liegt auf Grand Turk – sehr geschätzt von Fischern und Unterseefans. In der Stadt steht das Nationalmuseum, in dem eine 1513 am Molasses-Riff gesunkene Karavelle ausgestellt ist. Auf den Caicosinseln erwarten Sie die Conch Bar-Höhlen mit ihren beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten sowie spektakuläre Salzseen. Unweit eine bedeutende archäologische Stätte der Araukaner. Die Insel Providence oder Provo verfügt über moderne touristische Anlagen und den fantastischen Strand Grace Bay, der als einer der weltweit besten gilt. WEBSITE: WWW.INTERKNOWLEDGE.COM/TURKS-CAICOS