Kuriositäten
Kuriositäten
Für den im Februar/März stattfinden Karneval werden Maskierungswettbewerbe veranstaltet, an denen sich alle Dominikaner beteiligen. Prämiert werden die originellsten und auffallendsten Kostüme. Auf den Straßen sind die "Teufel", die mit Peitschen und aufgeblasenen Rinderblasensäcken bewaffnet, den Zuschauern und anderen Teilnehmern sanfte Schläge verspassen.
Allerorts sind Wanderfriseurinnen anzutreffen, die Ihre Haare in ein Meer von Zöpfchen mit bunten Kugeln verwandeln.
Die dominikanische ländliche Architektur ähnelt jener anderer Karibikinseln: kleine Holzhäuser mit dem Dach aus Palmblättern und eingerichtet mit rustikalen Tischen und Stühlen, "taburetes" genannt.
Der sehr sympathische Name "Perico Ripiao" für eine bestimmte Art Merengue stammt aus der Kolonialzeit, als Korsaren und Abenteurer, um ihren Hunger zu stillen, am Spieß gebratenes Fleisch des Prico (weißer Papagei) verzehrten.
Frío-frío nennen die Dominikaner ein Getränk aus Juice mit zerstoßenen Eiswürfeln.
Die Juwelierläden bieten natürlichen Bernstein unterschiedlichster Art an
Kaufempfehlungen
Rum: Aus einheimischem Zuckerrohr produziert die dominikanische Rumindustrie exzellente Sorten.
Schaukelstühle: Sie werden allerorts angeboten, sowohl vor der Haustür als auch in den luxuriösesten Hotels. Generell aus Mahagoniholz und handgeschnitzt. Sie sind auch in ihre Einzelteile zerlegt und transportbereit, in Kisten verpackt, erhältlich.
Zigarren: Die dominikanischen Zigarren genießen einen wohl verdienten Ruf. Eine Handgedrehte ist ein exzellentes Geschenk.
Karnevalsmasken: Bei den Feiern sind sie stets dabei, jene Teufelsgesichter mit Hörnern und in grellen Farben. Zu finden sind sie auf den des Kunsthandwerksmärkten und in Kunstgalerien. Farbgestaltung, Fabrikation und Aufmachung machen sie zuweilen zu echten Juwelen des lokalen Kunstgewerbes.
Speisen nicht zu verachten
Chenchén (geschnittene Maiskolben mit diversen Gewürzen gekocht und mit Ziegenbraten serviert); Chacá (Dessert, zubereitet mit Milch, Zucker und Zimt); Moros mit Kokos-nuss; Reis mit Bohnen; Banane, aus der Mangú, Mofongo und Süßspeisen zubereitet werden; Yucca für die Zube-reitung von Fleisch, Käse oder Huhnpastete, catibía genannt.
Öffnungszeiten
Die Geschäfte sind von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet; einige durchgehend von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Die Einkaufszentren schließen später. Die Banken öffnen montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr und die öffentlichen Ämter von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr.